13.04.2024 17:58 Uhr

Exodus? Bayer legt Ablöse für Top-Verteidiger fest

Bayer Leverkusens Abwehrspieler Tah und Hincapié stehen auch bei anderen Klubs auf dem Zettel
Bayer Leverkusens Abwehrspieler Tah und Hincapié stehen auch bei anderen Klubs auf dem Zettel

Zahlreiche Spieler von Bayer Leverkusen haben sich im Verlauf der Erfolgssaison ins Schaufenster gespielt. Gleich mehrere Innenverteidiger sind international heiß begehrt. Sollte sich der Bundesligist für einen Verkauf entscheiden, winkt offenbar viel Geld.

Das Interesse an Bayer Leverkusens Abwehrspieler Jonathan Tah und Piero Hincapié wächst immer weiter an, berichtet "Bild"-Reporter Christian Falk in seiner Kolumne für das Portal "Caught Offside".

Der Vertrag des deutschen Nationalspielers endet beim Werksklub im Sommer 2025, zuletzt schob er die Gespräche über eine mögliche Verlängerung auf das Ende der Saison. 

"Ich möchte, dass wir mit dieser Mannschaft und diesem Verein eine maximal erfolgreiche Saison spielen, in der wirklich alles drin ist. Darauf möchte ich mich voll und ganz fokussieren", sagte Tah der "Rheinischen Post" Anfang April.

Auch ein Abschied von Piero Hincapié ist laut Falk möglich. Der Ecuadorianer werde vor allem von Klubs aus der englischen Premier League umworben, großes Interesse wird Tottenham Hotspur nachgesagt. 

Geht der FC Bayern bei Frimpong leer aus?

Bei Bayer Leverkusen soll man sich inzwischen festgelegt haben, ab welcher Summe ein Transfer im Sommer möglich ist. Demnach müssen für den 22-Jährigen mindestens 40 Millionen Euro auf den Tisch gelegt werden - Geld, das Geschäftsführer Simon Rolfes dann direkt in die Verstärkung des Kaders reinvestieren könnte.

Auch der rechte Schienenspieler Jeremie Frimpong wird längst von Top-Klubs, darunter dem FC Bayern, umworben. Der Niederländer kann dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro gehen, sofern diese vor dem Beginn der Europameisterschaft gezogen wird, heißt es in dem Bericht.

Zwar befinde sich Frimpongs Management bereits in konkreten Gesprächen mit Verantwortlichen des FC Bayern und von Manchester United, die Chancen auf einen Verbleib bei Bayer Leverkusen wurden zuletzt aber deutlich erhöht, nachdem sich Cheftrainer Xabi Alonso zum Werksklub bekannt hatte.